In der Schöpfung immer ein Ganzes bleibend, trotz irdischer Trennung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich schaue aus dem Fenster und sehe ein sonniges Außen.Doch in meiner Seele befindet sich zur Zeit keine Farbe mehr. Der Baum steht noch im fast satten Grün. Doch man sieht an vielen bunten Blättern dazwischen das der Herbst im vollen Gange ist. Meine Vögel schauen wie ich sehnsüchtig, aber doch plappend in ihrer Spielweise auch hinaus. Ab und zu geht auf dem kleinen Weg zwischen den Häusern ein Kind oder ein älterer Mensch vorbei. Ich gedenke meiner Jugendzeit. Sehe wie ich einst war, fühlte, dachte und auch aussah. Dann sehe ich mein heutiges Selbst. "Kaum verändert und doch viel Unterschied dazwischen...in weisen Gesichtszügen"....denke ich. Die Zeit von 40 Jahren die dazwischen liegt und mich über dornige Wege geführt hat ist nicht spurloß an mir vorbei gegangen. Es hat meine Seele total geprägt. Heute weiß ich den Sinn meines erdigen Seins. Die Fragen haben ein Ende gefunden. Es hatte einen tiefen Sinn bis in die irdische "Hölle" vorzudringen um etwas sehr Geliebtes "heim" zu holen. Früher hätte die Reife gefehlt um es zu begreifen. Ich hätte gedacht daß ich nicht mehr richtig "ticke" im Kopf. Doch heute liegt alles ganz klar vor mir. Ein sehr hoher spiritueller Sinn liegt in allem. Ein riesiger Fall, ein riesiger Fehler der einmal begangen wurde mußte in dieser Zeit "gerade" gerückt werden damit die Liebe von einst sich in der Zukunft wieder finden kann. So schaue ich weiter aus dem Fenster mit der Hand den Kopf stützend, die Sonne in den Augen flimmernd und noch warm auf der Haut empfunden. Denke speziell an die Zeit vor 2 Jahren. Mit der letzten mir verbliebenen Kraft begann ein Neuanfang. Der Auszug aus dem Pflegeheim. Die zweite und letzte Chance. Und ich ergriff sie. Am 1. Oktober 2012 begann mein neues Leben. Eine neue Wohnung mit vollkommen neuer gebrauchter Einrichtung von sehr lieben und entgegen kommenden Menschen und auch finanzieller kleiner Hilfe. Alles ist sehr still in mir und um mich geworden. Es ist heute als lebte ich auf der Insel der Vergessenen. Das turbulente Leben findet draußen statt. Doch hier in meiner Wohnung ist Vergessenheit angesagt. Nur der Fernseher, der PC mit allen Aktivitäten erinnert mich daran daß ich noch im Hier und Jetzt bin. Der Geburtstag und danach Weihnachten naht. Wieder die gleichen Dekorations Handgriffe und wieder der gleiche Ablauf. Und ich schaue wieder auf das Vergleichsfoto und denke....Es sollte für den Einen und doch wichtigen Zweck alles so geschehen. Der, dem es dienlich ist zum eigenen Lernen aus meinem Leben wird seinen friedlichen Weg nun in Liebe gehen und nie mehr in totaler Selbstzerstörung. Mein unendlich leidvolles Leben voller Kummer und Qualen war für ihn die Erkenntniß und Heilung seiner Seele. Ich weiß es heute. Er leider noch nicht. Oder spürt er es in seiner Seele? Nur Gott und höchster Geist weiß es und hat mir zur Erkennung ein großes schattiges Herz auf die Nase gezaubert womit mir große fühlbare Liebe offenbart wird.

Nach und nach wird mir sein Angesicht nicht nur in Träumen deutlicher. Ich sehe seine geistige Erscheinung immer deutlicher überall. Höre seine Worte, fühle sein streicheln. Und kann ihn seit einiger Zeit auch fotografisch als Holografie erfassen. Heute weiß ich daß die seit langem angekündigte Neuzeit nicht nur für Vieles das Ende sondern auch ein Neuanfang bedeutet. Liebe die einst zerbrach wird durch Liebe geheilt. Willkommen Liebster, mit dem Schmetterling auf Deiner Nase, unser Gücksbringer".

So wie mein Herz der Wegweiser und die Erkenntnis daß die geistige Tür in verborgene Welten nur durch Liebe zu öffnen ist.

Denn Alpha und Omega, das ist die Schöpfung in der wir ein Ganzes sind. Trennen wir uns, so werden wir in allen Leben viele Partner lieben können. Doch die innere Stimme, unsere Seele fühlt immer dabei den tiefen Schmerz der Sehnsucht nach dem anderen "Ich".

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Autor Gabriele Bavastrelly