Ein Traum mit großer Bedeutung

Guten Morgen,

ich hatte in den frühen Morgenstunden einen besonderen Traum....eine Gleichung.

Ich bitte höflichst diesen Text mal ernsthaft durchzulesen und nicht wie so oft immer zu überfliegen.Danke!

Ich sah einen langen Weg auf dem sich ein Gesunder und ein Lahmer befanden.Der Lahme hielt den Gesunden im Gehen auf. Aber er ging mit ihm dennoch diesen Weg. Plötzlich verdunkelte sich alles und sie erkannten einen Dämon hinter sich.Voller Angst und in Panik flohen sie so schnell sie konnten vor Diesem. Doch der Lahme behinderte sehr den Gesunden. Aber Dieser wiederum war von seinem Gewissen geplagt und band sich den Lahmen auf die Schultern. Schleppte ihn als schweren Ballast nun mit sich, wünschte sich aber frei zu sein. Er war erschöpft als er erkannte das sie nun in einem schwarzen immer enger werdenden Tunnel liefen.Kein Ausweg mehr....dachten sie sich voller Verzweiflung. Hinter Ihnen erkannten sie einen Maler der ohne Angst mit blauen herrlichen Energiefarben auf seiner Staffelei malte. Aber der Dämon hatte es auf ihn nicht abgesehen. Er verfolgte nur die Flüchtigen, die Sündigen. Ihre Angst war es die ihn nährten und immer größer und stärker werden ließen. Doch da erklang eine sanfte wohlige Stimme, ein helles Licht im weiß goldenem Schein war zu sehen. Die Stimme sprach beruhigend "Fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch alle Tage, so ich Euer Herr bin. Ihr erschufet Euren Dämon und habet ihn genähret alle Tage Eures Daseins. Eurer inneres Licht der Göttlichkeit habet Ihr dabei vergessen und lebet nun fortan nur den dunklen Kreis Eurer eigenen Gedanken.Habt Euch somit Eure Dämonen selbst erschaffen die Euch nun plagen und verfolgen. Doch nähret Ihr sie weiter und fühlet nicht wie Ihr selbst dabei verschwindet.Sehet Ihr nicht den Vater, den Sohn und den heiligen Geist? Beladet Euch mit ew´ger Schuld so daß Ihr nicht mehr ruhen könnt in meiner Wahrheit.Vertrauet und glaubet so werdet Ihr errettet.Liebet Eure Feinde, Eure Dämonen.Denn sie sind Euer aller Kinder. Ihr könnt nicht nur das eine lieben und das andere was Ihr selbst schufet verachten, so daß es später zur wahren Angst gereichet. Breitet Eure Arme, Eure Flügel im göttlichen Licht aus,werdet frei und steiget empor zu mir,...zu meines Vaters Königreich. Denn es ist nicht von dieser Welt.Sehet, das Gute, das Licht gibt es niemals ohne Schatten, ohne Schlechtes in Euren Gedanken. Es ist immer das was Ihr denket und handelt". 

Die beiden Männer unterschiedlicher Art, gesund und krank, stark und hilfloß begriffen. Nur wenn wir die Last anerkennen... mit Liebe und nicht nur wegen der Schuldgefühle so werden wir leicht und frei.Wir erheben uns, werden damit leicht und schwingen uns wie ein freier Vogel in die Höhen des heiligen Lichtes.Wir sind eins. Der Tag und die Nacht, die Schuld und die Sühne, das Böse und das Gute, Mann und Frau, Mensch, Tier und Natur, der Kosmos und die Sterne.....alles im Zusammenhang stehend und ohne einander nicht existierend. Die beiden Männer hatten begriffen.Nur wer die Angst verliert in Liebe, nicht dagegen kämpft weil es dann niemals Sieger dabei gibt,...der ist frei.So stiegen sie beide erleichtert auf und wurden vom Licht umhüllt sowie auch ihr Dämon, der sich in der Liebe Gottes wärmte und für einen langen Augenblick Ruhe finden durfte im ewigen Kampf der Menschheit.

Was sagt uns das Ganze? Ein Leben voller Kampf ist unnötig.Wir können nicht siegen sondern nur auf Dauer vollends erschöpfen.Wir schaffen uns die Probleme von Kindheit an selbst.Leben oft die Gedanken anderer und verirren uns im Labyrinth der Gefühle die nicht unsere sind.Wir machen uns selbst zu Marionetten und fangen erst dann an zu lernen wie es besser geht wenn wir erschöpft am Boden liegen...nicht mehr weiter wissen und dann immer noch die Schuld bei den anderen suchen obwohl wir es  sind.....die Schuldigen vor uns selbst.Wir vergaßen lange den freien Willen, unterstellten uns ein Leben lang den Konventionen, straffen Strukturen, Dogmen der Menschen aber nicht der Güte und der Vergebung sowie allmächtigen Liebe Gottes, der uns niemals zu etwas zwingt.Gott durchbricht den freien Willen des Menschen niemals.Das tun wir selbst uns an und anderen.Und das muß unweigerlich zum Kollaps der Psyche und des Körpers führen.Was wir säen ernten wir auch.

Wir suchen ständig in Gier und Machtdenken sowie Eifersucht die Erfüllung bei anderen.Gieren nach des Nachbarn Hab und Gut. Sind sogar eifersüchtig in der Partnerschaft auf die schöneren Dinge des anderen und gönnen es ihm nicht mit reinem Herzen der Liebe. Setzen viel zu viel das kurze Verliebtsein mit wahrer Liebe gleich und wissen dennoch nicht was sie wirklich ist und bedeutet. In diesem Muster verstricken sich die meisten Menschen wie in einem klebrigen Spinnennetz. Ein Entkommen ist nur gewährleistet indem man "loßläßt", vertraut und es über sich ergehen läßt.

Das was uns in der Natur gezeigt wird ist auch im Geiste alltäglich.Wer in Treibsand, Moor oder Wasser gerät, um sich strampelt vor Angst, wird unweigerlich untergehen. 

Er geht unter durch eigenes falsches Verhalten. Nur in der Ruhe liegt die Kraft und das Urvertrauen was wir bei unserer Geburt mit bekamen und schnell vergaßen durch ein bröckliges Fundament daß bereits die Eltern aller Zeiten für ihre Kinder legten.Nur ein gesundes Lebenshaus, der Körper mit allen göttlichen kommunizierenden Zellen beinhaltet einen gesunden freien Geist und Seele. Alles andere ist mit falschen und schlechten Baumaterialien zusammen gefügt und kann nur einstürzen.Wir sollten es erkennen.Denn das Leben ist zu kurz.

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Autor Gabriele Bavastrelly